Zunächst möchte ich Ihnen die Methode, mit der ich arbeite, etwas näher bringen. Der systemische Ansatz versucht dem Umstand gerecht zu werden, dass Menschen verschiedene Sichtweisen und Bedürfnisse haben. Menschen können ein und dieselbe Situation völlig unterschiedlich wahrnehmen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass auch unterschiedliche Schlüsse daraus gezogen werden. Der systemische Ansatz nutzt die verschiedenen Perspektiven, um den Beteiligten mehr Bewusstsein für die Situation zu vermitteln und dadurch erweitert sich der Möglichkeitsraum.

Wer systemisch arbeitet, nutzt  ressourcen- und lösungsorientierte Sichtweisen und Methoden. Der Blick geht weg vom Problem und hin zur Lösung. 

Es kann einer Person nicht gut gehen, wenn etwas in ihrer Vergangenheit oder gegenwärtig unklar ist. Systemische Methoden sollen diese Unklarheiten sichtbar machen. Der systemische Ansatz ist der Meinung, dass alle Komponenten eines Systems (z.B. Partner, Familie, Arbeitskollegen) an der Entstehung von Problemen beteiligt sein können. Er schaut auf alle Systemmitglieder und nicht nur auf denjenigen, dem es nicht gut geht.

Ich weiß, dass man eine Krise bewältigen, verschiedene Sichtweisen vereinen und Herausforderungen meistern kann. Ich möchte Sie bei dem unterstützen, was Sie brauchen. 

Psychotherapie (nach dem HeilprG.) ist erforderlich, wenn Sie Ihren Alltag nicht mehr selbständig bestreiten können. Vielleicht erleben Sie sich antriebslos oder freudlos und wissen nicht, wie Sie den Tag überstehen sollen? Eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen, ist ein Weg mehr Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung zu übernehmen.

Psychologische Beratung erfolgt bei kleineren Konflikten, ohne dass eine therapierelevante psychische Störung dahinter liegt, wenn Sie unentschlossen sind und einen klaren Blick von außen benötigen. Mögliche Themen in einer Beratung können sein z.B. Probleme am Arbeitsplatz, Trennung oder Scheidung, berufliche Neuorientierung, Fragen zu Entwicklungsthemen des Kindes, persönliche und soziale Konflikte.