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Ein Kind zu verlieren ist das Traurigste, was Eltern passieren kann und macht am Anfang vor allem einem eines: ohnmächtig. Eine derartige Herausforderung als Paar meistern zu müssen, kann hilflos machen und überfordern. Wie schaffen Eltern es, ihrer Trauer Raum zu geben und mit Schuldgefühlen umzugehen? Marga Bielesch schenkt trauernden Eltern Orientierung und ermutigt sie, ihren ganz eigenen Trauerweg zu finden. Sie zeigt, was dabei helfen kann, das Geschehene zu begreifen, über Gefühle im Gespräch zu bleiben, Verständnis füreinander zu haben und gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

 

  • Für Eltern, die während oder nach der Schwangerschaft ihr Kind verloren haben
  • Der Ratgeber legt den Fokus auf die Paarbeziehung, damit diese an dem Schicksalsschlag nicht zerbricht 
  • Wegweiser durch die Trauer: mit Schuld- und Ohnmachtsgefühlen umgehen, die Resilienz stärken, Kindertrauer im Blick haben, als Paar im Gespräch bleiben, Mut und Hoffnung zurückgewinnen 

Erfahrungen, die wir in unserer Kindheit machen, begleiten uns ein Leben lang. Je mehr Selbstwirksamkeits- und Bindungserfahrungen wir in der Kindheit sammeln, desto tragfähiger wird das Fundament, auf dem sich unsere Persönlichkeit entwickelt. In ihrem Ratgeber erklären die Therapeutinnen Gundula Göbel und Marga Bielesch, wie das Spielen dieses Fundament stärkt, die Eltern-Kind-Bindung fördert und Kindern bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit sowie einer gesunden physischen und psychischen Entwicklung hilft. Sie zeigen Spiele, die dabei unterstützen, Gefühle zu begleiten, Alltagsstress auszugleichen und Kinder in emotional belastenden Zeiten zu stärken. Auch die Eltern haben sie im Blick: Das „Bindungsstärkende Spiel“ ist kein zusätzliches Projekt im Familienalltag, sondern entlastet Mütter und Väter.


 

Der Schrei nach Geborgenheit beginnt früh. Schon im Babyalter drückt das Kind sein Bedürfnis nach Nähe und Aufmerksamkeit mit Schreien aus. Eltern beantworten die emotionalen Bedürfnisse des Säuglings mit Blicken, warmen Worten, liebevollem Schaukeln und Streicheln des Babys. So entsteht zwischen beiden eine verlässliche Bindung.

 

Fallen diese oder ähnliche Handlungen weg, weil die Eltern stark belastet sind, wird die sichere Bindung erschwert. Je größer das Kind wird, desto mehr zeigen sich Symptome, die wiederum den Schrei nach Geborgenheit ausdrücken. Die Kinder gelten als Störenfriede im Kindergarten, haben Lernprobleme in der Schule, ziehen sich in der Pubertät immer mehr von allem zurück oder entwickeln andere Hilferufe.

Mit einfachen Worten werden im Buch von Gundula Göbel unterschiedliche Bindungsmuster beschrieben, die unbewusst in die nächste Generation weitergegeben werden. Es geht um Bindungserfahrungen und wie diese weitere Beziehungen zu Freunden, Kollegen und Partnern beeinflussen.

 

Emotionale Begleitung vom Babyalter bis in die Pubertät

Die gute Nachricht ist: Für viele Kinder ist es nicht zu spät, denn die Bindungsentwicklung kann nachversorgt werden. Wie das gelingen kann, erfahren Eltern in diesem Buch.

 

SPRECHZEIT - Therapeutische Praxis für Sprache, Bindung & Beziehung

Marga Bielesch

 

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